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Automation durch Container

Symbolbild   Bildrechte: AdobeStock
Projekt Junicon, eine Abkürzung für "Justiz Niedersachsen Container", repräsentiert ein innovatives Vorhaben des ZIB, das die Prinzipien der agilen Arbeitsweise nach Scrum in einem virtuellen Team mit Mitgliedern aus verschiedenen Sachgebieten des ZIB umsetzt. Das Hauptziel dieses Projekts besteht darin, eine hochverfügbare Containerplattform zu entwickeln und dabei auf Automatisierung sowie die Zusammenarbeit in einem Cross-Functional-Team zu setzen.


Die Container-Technologie bildet das Herzstück von Junicon. Im Kontext dieser Technologie werden Container als Prozesse betrachtet, ähnlich wie in der Logistik, wo Waren in standardisierten "Verpackungen" flexibel und schnell verschickt werden. In der IT-Welt verpacken Container Anwendungen und die für ihre Ausführung benötigten Dateien. Diese Container sind leichtgewichtig, da sie sich das Betriebssystem teilen. Dies führt zur Einsparung von Ressourcen, da nur ein Betriebssystem für alle Container erforderlich ist.


Ein entscheidender Vorteil von Container-Technologie sind die Möglichkeiten zur Automatisierung. Die Infrastruktur ermöglicht Continuous Integration und Continuous Delivery, wodurch eine hoch automatisierte Bereitstellung gewährleistet ist. Die Umsetzung erfolgt in wenigen Stunden, was durch Infrastructure as Code erreicht wird. Kubernetes, als Plattform für die Containerorchestrierung, nutzt Manifest-Files (yaml) für die regelbasierte Automatisierung der Installation und Konfiguration von virtuellen und physischen Infrastrukturkomponenten.


Insgesamt vereint Projekt Junicon somit agile Prinzipien, Container-Technologie und Automatisierung, um eine effiziente, hochverfügbare Plattform für die Justiz Niedersachsen zu schaffen.

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